Am Samstagabend wurden mehrere Personen bei einer Auseinandersetzung in Thun verletzt.
Zehn Personen wurden angehalten. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen aufgenommen.
Am Rande des Fussballspiels zwischen dem FC Thun und dem FC Lausanne vom Sonntagnachmittag musste die Kantonspolizei intervenieren, um einen tätlichen Angriff der Gästefans zu verhindern.
In diesem Zusammenhang mussten Mittel eingesetzt werden. Ermittlungen zu den Ereignissen sind im Gang.
Häusliche Gewalt betrifft viele Menschen in der Schweiz und bleibt oft im Verborgenen.
Jährlich werden schweizweit rund 20’000 Fälle von Gewalt im häuslichen Kontext polizeilich erfasst.
Wenn jemand nicht aufhört, Ihnen nachzustellen – sei es durch ständige Nachrichten, unangekündigtes Auftauchen oder subtile Drohungen –, dann ist das mehr als unangenehm. Es kann belastend sein, Angst machen und den Alltag völlig aus dem Gleichgewicht bringen. Genau hier beginnt Stalking.
Viele Betroffene sind sich anfangs nicht sicher, ob das, was sie erleben, schon strafrechtlich relevant ist. Sie zweifeln, schweigen – und hoffen, dass es einfach wieder aufhört. Doch je früher man erkennt, was vor sich geht, desto besser lässt sich gegensteuern.
Häusliche Gewalt, Drohungen oder Radikalisierung – wenn aus Warnzeichen ernsthafte Gefahren werden könnten, ist schnelles und gezieltes Handeln gefragt.
Unser Fachbereich Gewaltschutz erkennt und beurteilt Risiken, trifft gezielte Massnahmen zur Gefahrenabwehr und gewährleistet so die Sicherheit der Menschen im Kanton Bern.
Eine Studie des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann (EBG) beleuchtet die Hintergründe von Tötungsdelikten mit Schusswaffen im häuslichen Bereich in der Schweiz. Der Bundesrat wurde an seiner Sitzung vom 26. Februar 2025 über die Ergebnisse informiert. Die Untersuchung zeigt, dass es sich bei den Tatpersonen fast ausschliesslich um Männer handelt, mehrheitlich sind es Schweizer im Alter von über 60 Jahren. Besonders gefähr-det sind Schweizer Frauen der gleichen Altersgruppe. Zudem zeigt die Studie, dass Informationen zu Legalität und Herkunft der Schusswaffen oft fehlen.
Schusswaffen spielen bei Tötungsdelikten in der Schweiz eine wichtige Rolle. Während der Gebrauch von Schusswaffen bei Tötungsdelikten in den letzten drei Jahrzehnten insgesamt zurückgegangen ist, fiel der Rückgang im häuslichen Bereich deutlich geringer aus. Die Studie im Auftrag des EBG analysiert die Hintergründe dieser Tötungsdelikte mit Schusswaffen in der Schweiz.
Im Nachgang zum Fussballspiel zwischen dem FC Lugano und dem KAA Gent in Thun sind die Einsatzkräfte der Kantonspolizei Bern durch Fans des KAA Gent unvermittelt angegriffen worden.
Es mussten kurzzeitig Mittel eingesetzt werden.
Mit einem Total von 522 558 Straftaten gemäss Strafgesetzbuch (StGB) wurden 2023 im Vergleich zum Vorjahr 14,0% mehr Straftaten polizeilich registriert. Die Zunahme ist insbesondere auf die Vermögensstraftaten (+17,6%) zurückzuführen, welche bereits das zweite Jahr in Folge zugenommen haben.
Ein Anstieg wurde auch bei der digitalen Kriminalität verzeichnet (+31,5%). Wie bereits im vergangenen Jahr wurden 2023 erneut mehr schwere Gewaltstraftaten (+5,9%) registriert. Bei den beschuldigten Personen gab es einen Anstieg um 4,3%. Dies geht aus der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Zum zweiten Mal in Folge ist die Zahl der registrierten Straftaten in der Schweiz gestiegen. Im vergangenen Jahr meldeten die Schweizer Polizeikorps dem Bundesamt für Statistik 522'558 Straftaten.
Dies entspricht einer Zunahme von 14% gegenüber dem Vorjahr, die vor allem auf die Zunahme der Vermögensdelikte zurückzuführen ist. Auch im Bereich der Digitalen Kriminalität ist eine deutliche Zunahme der Straftaten zu verzeichnen (+31.5%).