FC Thun vor dem Super-League-Start: Mut, Tempo und Teamgeist fürs Tessin
Heute, am Sonntag, den 27.07.2025, beginnt für den FC Thun das Abenteuer Super League mit dem Auswärtsspiel beim FC Lugano.
Nach einer intensiven und zielgerichteten Vorbereitungsphase ist das Team von Cheftrainer Mauro Lustrinelli bereit, die neue Herausforderung mit voller Überzeugung anzupacken.
Auf die Abgänge von Sessolo, Catroman, Frith und Tebily konnten die Berner Oberländer in der Sommerpause reagieren und mit Mattias Käit und Michael Heule zwei spannende Neuzugänge präsentieren. In den kommenden Wochen sind weitere Verstärkungen geplant. Im Tessin verabschiedeten sich gleich neun Spieler, darunter bekannte Namen wie Milton Valenzuela und Ignacio Aliseda. Entsprechend hat Lugano auf dem Transfermarkt zugeschlagen.
Der ägyptische Mittelfeldspieler Ahmed Kendouci sowie die beiden Stürmer Alexandre Parsemain und Kevin Behrens, zuletzt in der Bundesliga aktiv, sollen für neue Impulse sorgen. Auch Ezgjan Alioski kehrt zurück – er hatte in Lugano einst seinen Durchbruch geschafft. Zudem stiess mit Damian Kelvin ein vielversprechendes Talent vom FC Biel zur Mannschaft.
Ein aktueller Bericht der Swiss Football League zeigt, wie unterschiedlich die beiden Teams in der vergangenen Spielzeit taktisch aufgetreten sind. Der FC Thun setzt auf schnellen, gradlinigen Fussball mit konsequentem Pressing, während der FC Lugano auf Ballbesitz und kontrolliertes Passspiel vertraut.
Gemäss dieser Statistik gibt es keine zwei Teams, deren Spielweisen sich mehr unterscheiden als diejenigen von Thun und Lugano. Dass die Thuner Taktik gegen den Luganesi-Fussball durchaus Wirkung funktionieren kann, wurde bereits im Testspiel vor zwei Wochen deutlich. Damals gelang es, den FC Lugano mit einem engagierten Auftritt und einem 2:4-Auswärtssieg zu überraschen.
Lustrinellis Team wird hochmotiviert ins Tessin reisen. Das klare Ziel ist, mit einer geschlossenen Teamleistung den Grundstein für eine erfolgreiche Saison zu legen und die ersten Punkte in der Super League zu sichern.
HOPP THUN!
Quelle: FC Thun
Bildquelle: FC Thun
